Am 26. Oktober 2019 fand zum dritten Mal das interdisziplinäre, inklusive und interkulturelle­´Festival „Grenzen sind relativ“ statt. In der „Fabrik“ in Hamburg Altona haben sich über 100 Künstler*innen mit und ohne Handicap, Obdachlose und Geflüchtete verschiedenster Herkunft, Ausstellende und gemeinnützige Organisationen  zusammengefunden.

Zu den Themen des Festivals gehörten Kunstausstellungen, Videokunst, interaktive Erlebniswelten und eine Network-Area. Auf der Bühne erlebten die Zuschauer*innen ein facettenreiches Programm aus Livemusik, Theater, Performance, Kurzfilmen und Moderation. Ein Highlight des Festivals waren die „Art-Clashes“, bei denen die Künstler*innen in verschiedenen Kollaborationen exklusive Performances auf die Bühne brachten.

Die Kunstausstellung zeigte Arbeiten zur universellen Thematik „Grenzen“. Studierende der Universitiy of Applied Sciences Europe untermalten mit verschiedenen Bildwerken die Bühnenperformances der jeweiligen Künstler*innen. In der Network-Area konnten sich Institutionen, Vereine und Initiativen zum Thema „Grenzen“ menschenübergreifend austauschen und vernetzen.

Der Bereich „Interaktive Erlebniswelten“ zeigte unter anderem „Wachkoma“, eine Performance von Lina Hawk, und eine interaktive Aktion von und mit dem Verein Beyond Borders e. V. Mehr als 400 Besucher*innen trafen sich in der „Fabrik“, und die Stimmung in dem bunt gemischten Publikum war großartig und inspirierend.

„Grenzen sind relativ“ ist eine wichtige Veranstaltung, um die Öffentlichkeit für das Thema Inklusion zu sensibilisieren und zu begeistern. Das nächste Festival ist schon in der Planung. Wir freuen uns darauf, wünschen dem Team viel Erfolg bei der Umsetzung und sind gespannt darauf, welche Ideen entstehen werden.

Fotos © Marie Tabuena

 

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